Mit dem Prozess „Kirche in der Migration“ hat sich die EKvW 2018 auf den Weg gemacht, die migrationsgesellschaftliche Realität auch kirchliche Wirklichkeit werden zu lassen. Dass das kein einfacher Weg ist, merken auch wir beim jährlichen transkulturellen Treffen für Junge Menschen, das wir als Kooperationsprojekt der Band „Living Worshippers“, der Lydia Gemeinde in Dortmund, der Internationalen Evangelischen Gemeinschaft in Wuppertal, des Amtes für Jugendarbeit der EKvW (AfJ), Christlicher Vereint Jungen Menschen (CVJM),Vereinte Evangelische Mission (VEM) und des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe) umsetzen. Die Überzeugung teilend, dass wir die bereits vorhandene Vielfalt in der Gesellschaft nutzen sollten, um gemeinsam zu lernen, wie Kirche in Zukunft aussehen kann und wahrnehmend, dass wir dringend kirchliche Räume öffnen müssen, in denen sich junge Menschen unabhängig von ihrer Herkunft angenommen fühlen – vor allem auch spirituell – sollte mit dem Treffen ein ebensolcher Raum geschaffen werden.
Konkretes Ziel war also: Jungen Menschen, unabhängig von Herkunft, Konfession und äußerlichen Merkmalen einen Raum für spirituellen Austausch zu bieten.